Erklärung der Landeskonferenz der KPF vom 24.06.2017

Die Teilnehmer der Landeskonferenz haben heute über den Bundesparteitag der LINKEN in Hannover diskutiert und erklären:

 

Viele Genoss_innen haben den Parteitag auch am Bildschirm verfolgt und dabei insbesondere den Reden der Vorsitzenden und Spitzenkandidaten Beachtung geschenkt. Besonders überzeugend war die Rede der Genossin Sahra Wagenknecht.

Die Teilnehmer der Landeskonferenz haben heute über den Bundesparteitag der LINKEN in Hannover diskutiert und erklären:

Viele Genoss_innen haben den Parteitag auch am Bildschirm verfolgt und dabei insbesondere den Reden der Vorsitzenden und Spitzenkandidaten Beachtung geschenkt. Besonders überzeugend war die Rede der Genossin Sahra Wagenknecht.

Wir sind froh, dass sich die Meinung “Wir kämpfen für eine starke LINKE“ deutlich abgezeichnet hat und erwarten, dass die ständigen Äußerungen zur Regierungsbeteiligung (rot-rot-grün) vorbei sind. Eine Regierungsbeteiligung würde unsere Partei schwächen und bedeutungslos werden lassen, weil mit der SPD und den GRÜNEN in deren derzeitigen Verfasstheit k e i n Politikwechsel möglich ist, sondern lediglich eine Abmilderung des Kapitalismus erreicht werden könnte.

Wir bedauern sehr, dass das Wort „Kampfeinsätze“ nicht aus dem Programm gestrichen werden konnte. Auch die Friedenspositionen konnten nicht, wie erhofft, trotz mehrerer Anträge nach vorn platziert werden.

Trotzdem stimmen wir dem Wahlprogramm zu und werden uns mit dem Programmlogo „SOZIAL. GERECHT. FRIEDEN. FÜR ALLE.“ aktiv im Wahlkampf einbringen.

Der Erklärung des Bundessprecherrates der KPF vom 22. Juni 2017 „Für eine starke LINKE“ stimmen wir inhaltlich und politisch zu.

 

Die Teilnehmer der Landeskonferenz