Auf den ersten Blick sind die Umfragewerte für Die Linke natürlich ernüchternd. Sie spiegeln die momentane bundespolitische Situation unserer Partei wieder und machen die Herausforderungen deutlich vor denen wir stehen. Die Umfrage bezieht sich jedoch auf die Landtagswahl. Eine solche Wahl steht erst 2026 an, insofern sind die Werte wenig aussagekräftig. Wir haben gegenwärtig eine Kommunalwahl vor der Brust und sind hierzu täglich auf den Straßen unterwegs. Hierbei begegnet uns, wie auf unserer gegenwärtigen Wahltour ein anderes Stimmungsbild, auch weil das landespolitische Agieren hierbei anders gewürdigt wird. Die Ergebnisse bei diesen Wahlen werden für uns der erste Gradmesser auf dem Weg der langfristigen Vorbereitung der Bundestagswahl 2025 und der Landtagswahl 2026 sein. Welchen Einfluss bundespolitische Rahmenbedingungen auf diese Umfrage hat zeigen übrigens auch die Ergebnisse für das BSW. Eine Partei die hierzulande weder über Köpfe noch Konzepte verfügt, erzielt ein vergleichsweise hohes Wahlergebnis. Das ist nichts weiter als stochern im Nebel und eine trügerische Hoffnung. Auch zeigt sich, dass eine der Zielstellungen des BSW , der AfD Wähler:innen abzujagen ,nicht aufgeht. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass das Spiel zu Ende ist , wenn der Schiri pfeift - oder eben das Wahllokal schließt. Bis dahin wird gekämpft! Gilt 2024 bei der Kommunalwahl ebenso wie 2026 bei der nächsten Landtagswahl! Weiterlesen
Unter dem Motto: „Wir kommen auf die Linke Tour: Vorfahrt für Soziales“ gehen wir auf Wahltour. Wir wissen, dass wir soziale Gerechtigkeit als Grundlage eines guten und menschlichen Zusammenlebens brauchen und dass Frieden hierfür die Grundlage ist. Mit den Veranstaltungen wollen wir bewusst zeigen, dass wir als Linke eine starke und ernst zu nehmende politische Kraft im Streit für soziale Gerechtigkeit und Frieden sind. Wir wollen unsere Themen für die Europa- und Kommunalwahlen als auch unsere Kandidierenden selbst vorstellen. Weiterlesen
Die Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Artenschutz sind in aller Munde. Für unser schönes Land Mecklenburg-Vorpommern, seine Landkreise, Regionen und Städte sind das wichtige Themen, denn viel haben sie zu bieten: schöne Landschaften, Küsten, Strände, Seen und vieles mehr. Vieles, das sich zu bewahren lohnt. Und doch scheinen gerade in der Kommunalpolitik Klima- und Umweltschutz auf der einen Seite manchmal in Konflikt zu stehen mit beispielsweise Wirtschafts- oder Verkehrspolitik auf der anderen Seite. Weiterlesen
"Aufbruch 2030" wirtschaftlich stark, sozial gerecht, nachhaltig - Unsere Halbzeitbilanz für Rot-Rot
Vor zweieinhalb Jahren hat die rot-rote Koalition ihre Arbeit in äußerst herausfordernden Zeiten aufgenommen. Die Corona-Pandemie war für viele Menschen, Unternehmen und Verwaltungen eine große Belastung. In Folge des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine suchten und suchen tausende Menschen auch bei uns in Mecklenburg-Vorpommern Schutz und Hilfe. Preissteigerungen in vielen Bereichen bekommen alle zu spüren. Trotz dieser Herausforderungen arbeitet die rot-rote Koalition vertrauensvoll zusammen, um die Wirtschaft zu unterstützen, das Beste für die Menschen zu erreichen und das Land voranzubringen. Als Linke ist es unsere größte Herausforderung, in all diesen Fragen für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Weiterlesen
Zur Ankündigung von Dietmar Bartsch, nicht mehr für den Vorsitz der Gruppe Die Linke im Bundestag kandidieren zu wollen, erklärt der Landesvorsitzende Peter Ritter: "Wir sagen Danke! Danke für die in über 30 Jahren geleistete Arbeit für und in unserer Partei, ob als Bundesschatzmeister, Bundesgeschäftsführer, Fraktionsvorsitzender oder als unser Spitzenkandidat bei den Bundestagswahlen. Wir haben gemeinsam viele Erfolge erringen können und standen bei Niederlagen beieinander, was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist. Dietmar verlässt nun zwar die Führung der Linken im Bundestag, wird aber gemeinsam mit uns engagiert am erfolgreichen Comeback unserer Partei arbeiten. So haben wir es verabredet und so wird es sein. Darauf können sich unsere Wähler*innen verlassen! Und dass Die Linke gebraucht wird, hat in dieser Woche gerade erst die Haushaltsdebatte im Bundestag gezeigt. Weiterlesen
Zu den Vorwürfen gegen die Stellenausschreibung des Rostockers Migrationsamtes Rostock für eine:n Sachbearbeiter:in für Remigration, erklärte bereits die Hansestadt, dass der Begriff in der Verwaltung als Sammelbegriff für freiwillige Rückkehrangebote genutzt oder auch als Begriff für die Abschiebung von Migranten, die nach geltendem Recht zur Ausreise verpflichtet sind. Die missbräuchliche Verwendung durch Rechtsextremisten hat damit nichts zu tun. Der Landesvorsitzende der Linken in Mecklenburg-Vorpommern, Peter Ritter, erklärt dazu: Gerade die AfD hat keinen Grund, sich in der Debatte zu Wort zu melden. Zwischen einer engagierten Arbeit in einer Ausländerbehörde und den menschenverachtenden Fantasien der AfD liegen Welten. Mit rechter, rassistischer Ideologie hat weder die Stadtverwaltung noch Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger etwas gemein. Weiterlesen
Eine aktuelle Studie der Universität in Jena zeigt: Trotz einer Angleichung in der Lebensqualität fühlt sich jeder fünfte Ostdeutsche "abgehängt" – und das beeinflusst auch die Einstellung zu Populismus und Demokratie. "Dieses Gefühl sollte ernst genommen werden, denn wer sich oder seine Region als abgehängt ansieht, neigt eher zu populistischen Einstellungen und ist weniger zufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie", erklärte die Jenaer Politikwissenschaftlerin Marion Reiser. Weiterlesen
BSW will in MV Landesverband gründen und Bildung zum Wahlkampfschwerpunkt machen Dazu erklärt der Landesvorsitzende der Linken in MV, Peter Ritter: Es ist schon einigermaßen absurd: BSW-Aushängeschild Wagenknecht verkündet bei Gründung ihrer Partei, dass das BSW keine linke Partei sei. Ihre MV-Agitatorin Zimmermann beklagt dagegen, dass in der Bildungspolitik in MV keine linke Handschrift zu erkennen sei und man deshalb Bildung zum Wahlkampfschwerpunkt machen wolle. Weiterlesen
Kein Fußbreit! Rechtsextremismus entschieden entgegentreten! Geschichte darf sich nicht wiederholen!
Auf seiner Klausurtagung hat der Landesvorstand der Linken in Mecklenburg-Vorpommern sich zu folgender Erklärung verständigt: Nicht erst seit Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsextremisten im November, bei dem ein „Masterplan für massenhafte Abschiebungen“ diskutiert wurde, ist klar, dass die demokratiegefährdenden Umtriebe des extrem rechten Spektrums – nicht zuletzt durch gestiegene Zustimmungswerte – eine neue Qualität erreicht haben. Dass Vertreter der AfD mit am Tisch saßen, ist ebenso wenig überraschend, wie die Tatsache, dass die AfD vollends zum parlamentarischen Arm von Verfassungsfeinden geworden ist. Die Teilnahme von Mitgliedern der der CDU nahestehenden Werteunion deutet zudem auf eine besorgniserregende Annäherung des rechtskonservativen Spektrums an den extrem rechten Rand hin. Weiterlesen
Zu den Debatten über ein mögliches AfD-Verbotsverfahren erklärt der Landesvorsitzende der Linken in M-V, Peter Ritter: Ist es sinnvoll über ein Verbot zu reden? Sinnvoll wäre es, eine Politik zu gestalten, welche sich nicht gegen die Interessen der Menschen richtet, ihre Sorgen ernst nimmt, die Lasten von Krisen nicht nur einzelnen aufbürdet und Krisengewinner verschont, Menschenwürde und Menschenrechte in den Mittelpunkt stellt. Weiterlesen