Anlässlich der heutigen Gedenkfeier für den ermordeten Mehmet Turgut in Rostock erklärt der migrationspolitische Sprecher der Linksfraktion, Dr. Hikmat Al-Sabty: „Jahrelang wurden die Verbrechen des rechtsextremistischen NSU durch die Ermittlungsbehörden falsch eingeordnet und im Rahmen von Schutzgelderpressungen und Mafiamorden erklärt. Die Opfer wurden dadurch kriminalisiert und deren Familienangehörige und Freunde stigmatisiert. Weiterlesen
Liebe Genossinnen, liebe Genossen, seit dem 17. November 2012 sind 100 Tage vergangen - Kinder wo ist die Zeit geblieben? Nach 100 Tagen im Amt ist die Schonzeit vorbei, sagt der Volksmund. Bevor wir jedoch gemeinsam mit ganzer Kraft die politischen Aufgaben dieses Jahres weiter angehen, möchte ich mich bei Euch allen sehr herzlich bedanken für das Vertrauen, für Eure Offenheit, dafür, dass Ihr mir diese 100 Tage gegeben habt, um unsere Partei im Land besser kennenzulernen. Weiterlesen
dpa-Gespräch mit Heidrun Bluhm: Wer zu wenig verdient, dem greift der Staat unter die Arme, mit Wohngeld etwa. Den Mietzuschuss erhalten in Mecklenburg-Vorpommern gut 34 000 und damit vier Prozent aller Haushalte. Bundesweit die höchste Quote. Die Linke macht die Wirtschaft dafür verantwortlich. Schwerin (dpa/mv) - Die weiterhin hohe Zahl von Wohngeldempfängern in Mecklenburg-Vorpommern ist nach Ansicht der Linken Ausdruck der unverändert prekären Einkommenslage im Land. "Viele dieser Menschen gehen tagtäglich arbeiten. Acht Stunden lang. Und trotzdem reicht das Geld nicht, um die Miete zu zahlen. Da stimmt etwas am Lohngefüge nicht" ... Weiterlesen
Webmaster der LINKEN. Mecklenburg-Vorpommern kamen heute zum Webmaster-Workshop in Rostock zusammen. Weiterlesen
Zu einem Arbeitsbesuch traf sich am Montag, den 12.November 2012 die Landtagsabgeordnete der LINKEN, Jacqueline Bernhardt mit dem Geschäftsführer der Steesower Agrarland GmbH, Konrad Schmidt. Ausgangspunkt war eine bereits im Sommer geäußerte Bitte von Konrad Schmidt, der auch Bürgermeister der Gemeinde Milow ist, an die Landtagsabgeordneten seines Bereichs, Milow zu besuchen, sich direkte Eindrücke zu verschaffen und über einige Pläne und Vorhaben der Gemeinde zu sprechen. Da ein gemeinsamer Besuch nicht zustande kam, folgte nun Jacqueline Bernhardt der Einladung zum Gespräch. Sie informierte sich ausführlich über die Arbeit des Landwirtschaftsbetriebes, der im südlichsten Zipfel des Landkreises Ludwigslust- Parchim an der Landesgrenze zu Brandenburg mit rund 115 Mitarbeitern auf ca. 8000 Hektar Tier- und Pflanzenproduktion betreibt. Insgesamt ist Konrad Schmidt mit dem Betriebsergebnis in diesem Jahr zufrieden, doch ist vor allem die Milchproduktion auf grund der niedrigen Milchpreise ein Zuschussgeschäft. Hier sieht er die Bauernverbände in Bund und Land in der Pflicht, sich noch stärker für die Milcherzeuger einzusetzen. Der Betrieb produziert in vielen Bereichen nach ökologischen Standards, die Angestellten können ordentlich, wenn auch nicht üppig bezahlt werden und auch die umliegenden Gemeinden sollen durch die Entwicklung der Infrastruktur attraktiver gestaltet werden. Konrad Schmidt hat da so seine Vorstellungen von Landwirtschaft und dörflichem Leben, die über das rein wirtschaftliche hinaus gehen. So wird beispielsweise über den Bau von Straßen und Radwegen auf der touristisch interessanten Route zwischen Grabow und Lenzen nachgedacht, auch wenn anderweitig dafür Mittel gestrichen werden. Diskutiert wird über die Ansiedlung eines Windparks. Hier benötigen die Gemeinden praktische Unterstützung durch Landes- und Kreispolitik. Zum Beispiel bei der Suche nach Finanz- und Fördermitteln für den Straßen- und Radwegebau, bei der Umsetzung der Flurneuordnung im Bereich Steesow oder bei der Ausarbeitung eines Konzepts für einen Windpark, bei dem ausdrücklich alle, Grundstücksbesitzer, Anwohner und Betroffene aber auch die Gemeinden profitieren. „Ich bin zwar keine Landwirtschaftexpertin aber es ist ja so, dass viele Entscheidungen, die wir im Landtag und im Kreistag treffen, oft sehr direkte Auswirkungen auf das Leben in den Dörfern haben.“ meinte Jacqueline Bernhardt. Deshalb ist sie über solche Informationen sehr dankbar. Die geschilderten Fragen und Probleme werde sie mitnehmen und versuchen, durch Anfragen an die Landesregierung und die Kreistagsverwaltung zu deren Lösung beizutragen. Weiterlesen
Am 07.November 2012 eröffnete Barabara Borchardt in ihrem Bürgerinnen- und Bürgerbüro in Crivitz eine Ausstellung mit Mosaikbildern des Künstlers Heinz Kolbe. Eine Aktion mit Wirkung nach außen - sie ist noch bis zum 20. Dezember für die interessierte Öffentlichkeit jeweils dienstags von 9 bis 15 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. Der Urheber der ausgestellten Mosaik-Bilder, Heinz Kolbe, ist ein ehemaliger Fliesenleger. Er hat in seinem langen Berufsleben spezielle handwerkliche Fertigkeiten entwickelt, die dann zum Hobby wurden, und mit einem künstlerischen Ansatz erweitert, die Grundlage für seine Werke bilden. Die Motive findet er vorrangig in der Natur, wobei Blumen bevorzugt als Vorlage dienen. Weiterlesen