Tag der Mahnung, Erinnerung und Begegnung

Der 2. Septembersonntag ist seit 1945 Gedenktag an die Opfer von Krieg und Faschismus. Zur Gedenkveranstaltung am diesjährigen "Tag der Mahnung, Erinnerung und Begegnung" hatten die Malchiner Basisgruppe der VVN-BdA und der Ortsverband Malchin der Partei DIE LINKE auf den Malchiner Ehrenfriedhof eingeladen. Die Landesvorsitzende der LINKEN und Bundestagsdirektkandidatin im hiesigen Wahlkreis, Heidrun Bluhm, sprach Worte des Gedenkens. In ihrer Rede ging Bluhm auch auf die aktuelle Kriegsgefahr in Syrien ein und forderte eine friedliche Lösung des Konfliktes.

Der 2. Septembersonntag ist seit 1945 Gedenktag an die Opfer von Krieg und Faschismus. Zur Gedenkveranstaltung am diesjährigen "Tag der Mahnung, Erinnerung und Begegnung" hatten die Malchiner Basisgruppe der VVN-BdA und der Ortsverband Malchin der Partei DIE LINKE auf den Malchiner Ehrenfriedhof eingeladen. Die Landesvorsitzende der LINKEN und Bundestagsdirektkandidatin im hiesigen Wahlkreis, Heidrun Bluhm, sprach Worte des Gedenkens. In ihrer Rede ging Bluhm auch auf die aktuelle Kriegsgefahr in Syrien ein und forderte eine friedliche Lösung des Konfliktes. Von der Bundesregierung erwartet Bluhm, daß alles erdenkliche für eine außermilitärische Konfliktlösung getan wird. "Krieg dürfe nicht länger Mittel der Politik sein, Notleidende seien in jedem Fall Zivilisten.Dies müsse unbedingt verhindert werden.", so Bluhm. In einer anschließenden Gesprächsrunde im Vereinsheim der Gartensparte "Sonnenschein" stand dieses Thema ebenso im Mittelpunkt. Aber auch andere Themen wurden debattiert. Bluhm, in der jetzigen Bundestagsfraktion der Linken auch für das Kleingartenwesen zuständig, interessierte sich vor allem für aktuelle Probleme, wie die Abwasserentsorgung in den Kleingärten oder den zunehmenden Leerstand. Bluhm und die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass der aus verschiedenen Ursachen zunehmende Leerstand in vielen Sparten nicht allein durch die Kleingärtner gelöst werden könne. Viele ältere Kleingärtner haben. z.B. nicht das notwendige Geld um bei Abgabe des Gartens und Nichtweiterverpachtung des Geländes dieses zurückzubauen. " Ähnlich den Städtebaurückbauprogrammen müsse es hier landes-und bundespolitische Begleitung und Unterstützung geben. Wie in der Vergangenheit wird sich DIE LINKE auch künftig dafür einsetzen.", so Bluhm abschließend.<xml></xml>