Ob die Kanzlerin Angst hatte?

Die Kanzlerin startete in den Wahlkampf. Laut Agenturberichten äußerte sie dabei, dass sie es wunderbar fände, wenn die Leute in Portugal oder Griechenland gegen sie demonstrieren. Sie kenne noch Zeiten, wo man das nicht durfte und sie Angst hatte, dass die Leute eingesperrt werden. „Hatte die Kanzlerin am Montag auch dieses Angstgefühl? Oder gilt dies nur für Portugal und Griechenland? Findet sie es auch nur dort toll, wenn Menschen gegen sie und ihre Politik protestieren?“, so das Mitglied des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter.

 

Am Rande der Veranstaltung wurde, wie Medien berichten, einem Teilnehmer ein Platzverweis erteilt, nachdem er eine Fahne der Piratenpartei entrollte. Es sei, so die Ordnungshüter, schließlich eine CDU-Veranstaltung. Alles unter den Augen der Kanzlerin und des CDU-Landevorsitzenden und Innenministers, Lorenz Caffier. Zur gleichen Zeit lobte die Kanzlerin Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit als Schätze des Kontinents. „Für Wahlkampfauftritte im eigenen Land gilt das offenbar nicht. Welch armseliges Agieren!“, so Ritter abschließend. Foto: (c) Gabi Eder / pixelio.de

Die Kanzlerin startete in den Wahlkampf. Laut Agenturberichten äußerte sie dabei, dass sie es wunderbar fände, wenn die Leute in Portugal oder Griechenland gegen sie demonstrieren. Sie kenne noch Zeiten, wo man das nicht durfte und sie Angst hatte, dass die Leute eingesperrt werden. „Hatte die Kanzlerin am Montag auch dieses Angstgefühl? Oder gilt dies nur für Portugal und Griechenland? Findet sie es auch nur dort toll, wenn Menschen gegen sie und ihre Politik protestieren?“, so das Mitglied des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE. M-V, Peter Ritter.

Am Rande der Veranstaltung wurde, wie Medien berichten, einem Teilnehmer ein Platzverweis erteilt, nachdem er eine Fahne der Piratenpartei entrollte. Es sei, so die Ordnungshüter, schließlich eine CDU-Veranstaltung. Alles unter den Augen der Kanzlerin und des CDU-Landevorsitzenden und Innenministers, Lorenz Caffier. Zur gleichen Zeit lobte die Kanzlerin Religions-, Presse- und Meinungsfreiheit als Schätze des Kontinents. „Für Wahlkampfauftritte im eigenen Land gilt das offenbar nicht. Welch armseliges Agieren!“, so Ritter abschließend.