Wir kämpfen weiter für Politikwechsel

Zum Ergebnis des Mitgliederentscheids der SPD, erklären die Landesvorsitzenden der Partei DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern, Wenke Brüdgam und Torsten Koplin:

 

Wir bedauern, aber respektieren das Votum der SPD-Mitglieder für eine neue Auflage der Großen Koalition. Die SPD wird mit ihrem schlechtesten Ergebnis bei einer Bundestagswahl in ein Bündnis der Wahlverlierer eintreten und erneut Angela Merkels Machterhalt sichern.

Für uns ist klar: DIE LINKE wird diese Regierung als einzige politische Kraft von links treiben und eine soziale Alternative sein. Gemeinsam mit außerparlamentarischen Initiativen wollen wir die nächsten vier Jahre nutzen, um in diesem Land für einen Politikwechsel zu werben. Diese Koalition wird die drängendsten Fragen in den Bereichen Digitalisierung, Rente und Steuergerechtigkeit auf Übermorgen verschieben und damit unbeantwortet lassen. Das werden wir nicht hinnehmen und rufen deshalb zu einem breiten gesellschaftlichen Bündnis für einen sozialen Umschwung auf.