TAG - Knüppel aus dem Sack - die Nächste

Heidrun Bluhm, wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag und Landesvorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, erklärt zu Mieterhöhungunsankündigungen für TLG-Wohnungen:

 

"Jetzt flattern auch in Merseburg und wahrscheinlich in allen ehemaligen TLG-Wohnungen den Mieterinnen und Mietern Mieterhöhungsankündigungen ins Haus" konstatiert Heidrun Bluhm.

"Wir werden das nicht einfach hinnehmen und die Bundesregierung an ihr vollmundiges Versprechen, die Mieter mit einer Sozialcharta zu schützen erinnern."

Foto: (c) Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Heidrun Bluhm, wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag und Landesvorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, erklärt zu Mieterhöhungunsankündigungen für TLG-Wohnungen:

"Jetzt flattern auch in Merseburg und wahrscheinlich in allen ehemaligen TLG-Wohnungen den Mieterinnen und Mietern Mieterhöhungsankündigungen ins Haus" konstatiert Heidrun Bluhm.

Nachdem ihr erst in der vorigen Woche ein fast wortgleiches Schreiben aus Rostock auf den Tisch kam, liegt nun ein Mieterhöhungsverlangen aus Merseburg vor. Scheinbar pauschal werden darin, wie in Rostock 20 Euro mehr Nettokaltmiete verlangt. "In diesem konkreten Fall sind das mal eben achteinhalb Prozent!" rechnet Bluhm nach. "Das reißt bei Menschen, die wenig verdienen, Rente beziehen oder Sozialleistungen, ein beträchtliche Loch in die Haushaltskasse. Manche werden sich eine billigere Wohnung suchen müssen, denn das ist erst der Anfang" vermutet Bluhm.

"Wir werden das nicht einfach hinnehmen und die Bundesregierung an ihr vollmundiges Versprechen, die Mieter mit einer Sozialcharta zu schützen erinnern."