Franz-Robert Liskow fällt hinter Angela Merkel zurück

Der CDU-Landeschef Franz-Robert Liskow sieht in der aktuellen Debatte um mögliche Grenzschließungen bzw. Kontrollen an der polnischen Grenze Folgen politischer Tatenlosigkeit. Bund und Land würden sich 'standhaft weigern' die Flüchtlingszahlen zu begrenzen. Die Landesvorsitzenden der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern, Vanessa Müller und Peter Ritter, sagen dazu: "Herr Liskow fällt hinter den Merkel-Standard 'Wir schaffen das' zurück. Seine Aussagen sind rechts offen und verfehlen auch komplett das Ziel. Grenzschließungen oder vermehrte Kontrollen begrenzen nicht die Zahl von Geflüchteten. Damit Menschen nicht mehr vor Krieg, Hunger oder Aussichtslosigkeit fliehen müssen, muss deutsche Außenpolitik endlich Diplomatie und Frieden in die Welt tragen. Und deutsche Wirtschaftspolitik darf nicht mehr auf der Ausbeutung des Globalen Südens fußen. Am Tag des Grundgesetzes erinnern wir Herrn Liskow gerne an die humanitäre Verpflichtung der unteilbaren Menschenwürde und erwidern: Nicht Grenzen schützen, sondern Menschen.