Immobilienkonzern TAG drückt sich um Grunderwerbssteuer
Der umstrittene Verkauf von rund 11.350 Wohnungen der bundeseigenen TLG an den Hamburger Immobilienkonzern TAG hat ein Nachspiel. Die TAG will mithilfe von Tochterunternehmen und durch einen sogenannten Share Deal um die Grunderwerbssteuer in Höhe von 20 Millionen Euro herumkommen. Das Bundesfinanzministerium nahm das offenbar wissentlich in Kauf. Die linken Bundestagsabgeordneten Steffen Bockhahn und Halina Wawzyniak erklären, wie der Deal funktioniert. Die Linksfraktion will der Sache per Kleiner Anfrage nachgehen und gegebenenfalls Strafanzeige stellen.
Der umstrittene Verkauf von rund 11.350 Wohnungen der bundeseigenen TLG an den Hamburger Immobilienkonzern TAG hat ein Nachspiel. Die TAG will mithilfe von Tochterunternehmen und durch einen sogenannten Share Deal um die Grunderwerbssteuer in Höhe von 20 Millionen Euro herumkommen. Das Bundesfinanzministerium nahm das offenbar wissentlich in Kauf. Die linken Bundestagsabgeordneten Steffen Bockhahn und Halina Wawzyniak erklären, wie der Deal funktioniert. Die Linksfraktion will der Sache per Kleiner Anfrage nachgehen und gegebenenfalls Strafanzeige stellen. Weiterlesen
Video der Pressekonferenz von Gregor Gysi und Steffen Bockhahn
weitere Dokumente der Bundestagsfraktion DIE LINKE zum Thema:
- Gabriele Oertel: Neuer Wirbel um TLG-Wohnungen
- Kleine Anfrage: Wohnungsprivatisierung in Deutschland (PDF)
- Heidrun Bluhm: Eine Kette von Skandalen
- Heidrun Bluhm: Aus TLG wird TAG - kein guter Tag
- Fairwohnen: Keine Wohnungen an Immobilienhaie
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