Gespräch im Regionale Berufsbildungszentrum Ludwigslust-Parchim

Heute informierten sich die Kreistagsabgeordneten der LINKEN in Ludwigslust-Parchim, Jacqueline Bernhardt und Melitta Roock in der Nebenstelle Ludwigslust über den Stand des Zusammenwachsens der Berufsschulstandorte im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

 

Der Kreistag hatte im Juni 2013 die Zusammenlegung der Beruflichen Schule Ludwigslust mit der Nebenstelle Hagenow und der Beruflichen Schule Parchim zum Regionalen Beruflichen Bildungszentrum beschlossen. Grund dafür waren u.a. rückläufige Schülerzahlen. Der Hauptsitz ist seither in Parchim.

Heute informierten sich die Kreistagsabgeordneten der LINKEN in Ludwigslust-Parchim, Jacqueline Bernhardt und Melitta Roock in der Nebenstelle Ludwigslust über den Stand des Zusammenwachsens der Berufsschulstandorte im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Der Kreistag hatte im Juni 2013 die Zusammenlegung der Beruflichen Schule Ludwigslust mit der Nebenstelle Hagenow und der Beruflichen Schule Parchim zum Regionalen Beruflichen Bildungszentrum beschlossen. Grund dafür waren u.a. rückläufige Schülerzahlen. Der Hauptsitz ist seither in Parchim.

„Alle Schulstandorte haben ihre Berechtigung, da ihre Orientierung nach Berufsfeldern erfolgte. Jedoch ändert sich unsere Arbeitsweise, da teilweise recht unterschiedlich arbeitende Lehrerkollektive zusammenzuführen sind.“ berichtet Schulleiterin Brigitte Schriefer und betont dabei die gute Zusammenarbeit mit ihren Kollegen. Natürlich gäbe es am Anfang immer Reibungspunkte. Die Kollegen müssen mehr fahren, sich genauer miteinander abstimmen oder Probleme beim Erfassen der Schülerdaten in ein einheitliches System bewältigen.

Fragen zur Budgetierung, zu Regelungen des Übergangs von Jugendlichen von der Schule zur Berufsschule wurden ebenso besprochen wie das Problem der Schulabbrecher in diesem Bereich. Es gibt einen Überhang an Ausbildungsplätzen und einen an Ausbildungsplatzsuchenden. Beide passten oft nicht richtig zusammen und sind u.a. ein Grund für Jugendliche, ihre begonnene Ausbildung wieder abzubrechen.

Helfen könne hier nur, den Jugendlichen und ihren Eltern schon frühzeitig verschiedene Möglichkeiten der Berufsinformation anzubieten bzw. bestehende Angebote noch besser zu nutzen.

Auf Nachfrage bat Brigitte Schriefer, das Thema Schulsozialarbeit an Berufsschulen im Auge zu behalten, denn auch an Berufsschulen werden Schulsozialarbeiter dringend benötigt.

Jacqueline Bernhardt und Melitta Roock bedankten sich für die umfassenden Informationen, sicherten weitere unterstützende Begleitung zu und luden die Schulleitung nach den Kommunalwahlen in die neue Fraktion ein.