Friedenslauf von Raben-Steinfeld nach Parchim

Am Vortag des Weltfriedenstages versammelten sich Martina Bunge, Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis 13, Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin, Helmut Holter, Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag sowie Marko Schmidt, Kreisvorsitzender der südwestmecklenburgischen LINKEN mit weiteren Mitgliedern der Partei und Interessierten am Denkmal der Todesmärsche der KZ-Häftlinge „Die Mutter“ in Raben-Steinfeld bei Schwerin. Sie gedachten gemeinsam den Menschen die unsagbare Strapazen und Leid erdulden und kurz vor Kriegsende den Todesmarsch über Parchim nach Schwerin antreten mussten.

Am Vortag des Weltfriedenstages versammelten sich Martina Bunge, Direktkandidatin im Bundestagswahlkreis 13, Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin,  Helmut Holter, Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag sowie Marko Schmidt, Kreisvorsitzender der südwestmecklenburgischen LINKEN mit weiteren Mitgliedern der Partei und Interessierten am Denkmal der Todesmärsche der KZ-Häftlinge „Die Mutter“ in Raben-Steinfeld bei Schwerin. Sie gedachten gemeinsam den Menschen die unsagbare Strapazen und Leid erdulden und kurz vor Kriegsende den Todesmarsch über Parchim nach Schwerin antreten mussten.

Martina Bunge sprach über die akute Kriegsgefahr in Syrien, welche durch die USA und deren Verbündete heraufbeschworen worden ist. Sie verwies darauf, dass eine Beteiligung am Angriffskrieg nicht unabwendbar sei. So hat das Oberhaus in Großbritannien der Beteiligung am Krieg widersprochen und damit den Plänen des Premiers eine Abfuhr erteilt. Damit scheidet Großbritannien aus der Allianz der „Willigen“ aus. Die Bundestagsfraktion DIE LINKE wird am Dienstag die Bundeskanzlerin auffordern, alles zu tun, dass Barak Obama von seinen Angriffsplänen ablässt.

Nach der Kranzniederlegung und dem Gedenken an die Opfer des Faschismus machten sich die Läuferinnen und Läufer, begleitet von Lastenrädern über die Lewitz-Dörfer auf nach Parchim. Ein Trio, bestehend aus Roland Göhrs (Sschwerin), Sebastian Schwarz und Andreas Spriewald (beide Warin) lief die gesamte Strecke – über 46 Kilometer – durch. Zu Anfang und zwischendurch gesellten sich immer wieder einige Sportliche für eine kurze oder längere Distanz dazu. Auf den letzten 10 Kilometern begleitete die Parchimer Läufergruppe bis zum Ziel, wo alle anerkennend begrüßt und sich bei guter Versorgung erholen konnten. Wie jedes Jahr gab es anregende Gespräche.

Erschöpft, aber stolz über die eigene Leistung wollen sich alle im nächsten Jahr zum Friedenslauf 2014 anlässlich des Antikriegstages wieder treffen. Rührige LINKE aus dem Kreisverband Südwestmecklenburg sorgten für gutes Gelingen und einen herzlichen Empfang beim Anschlussfest.