Europaabgeordneter Helmut Scholz auf der Stralsunder Volkswerft

Der Europaabgeordnete der LINKEN, Helmut Scholz, traf sich zu Informationsgesprächen mit dem Betriebsrat, Gewerkschaftern, der Werftleitung und dem Insolvenzverwalter der Volkswerft in Stralsund. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Zukunftschancen der Stralsunder Volkswerft.

Der Europaabgeordnete der LINKEN, Helmut Scholz, traf sich zu Informationsgesprächen mit dem Betriebsrat, Gewerkschaftern, der Werftleitung und dem Insolvenzverwalter der Volkswerft in Stralsund. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Zukunftschancen der Stralsunder Volkswerft.

„Hier wird gute Arbeit geleistet!“, so der Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann zum Beginn der Einschätzung der Situation. „Die Volkswerft ist ordentlich ausgestattet. Mit ihrer Kompetenz und dem Know–how der Mitarbeiter_innen ist sie bestens geeignet für den Schiffbau und den Bau von Sonderkonstruktionen z.B. auch für die Offshore-Industrie. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Volkswerft auch in Zukunft gebraucht wird“ so Brinkmann weiter.

„Besonders im Hinblick auf die Suche nach einem Investor ist es wichtig, dass auf der Volkswerft weiter Schiffe gebaut werden. Die Werft und die Zulieferer sind für die Wirtschaft in der Region unverzichtbar. Auch aus unserer Sicht ist es jetzt erforderlich, dass die Transfergesellschaft um ein halbes Jahr verlängert wird“ so Europaabgeordneter Helmut Scholz.

„Die Beschäftigten brauchen dringend Sicherheit, wie es nach Ende April auf der Volkswerft weiter geht“ unterstrich Kerstin Kassner die Forderung schnell zu Handeln in Richtung Landes und Bundesregierung.

Begleitet wurde der Europavertreter von Dr. Andrè Brie, Mitglied des Landtages M-V, Kerstin Kassner, Stellvertreterin des Landrates in Vorpommern-Rügen und Direktkandidatin der LINKEN für den Deutschen Bundestag sowie von Mitgliedern des Kreistages Vorpommern-Rügen und der Stralsunder Bürgerschaft, Christiane Latendorf, Dr. Marianne Linke und Wolfgang Meyer.