Dietmar Bartsch beim Christopher Street Day in Schwerin

Am 6. Juni fand in Schwerin der 7. Christopher Street Day statt. Gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow nahmen Dietmar Bartsch und der Kreisvorsitzende Peter Brill auf dem Wagen der LINKEN an der CSD-Parade teil. Beim anschließenden Straßenfest stellte sich Dietmar Bartsch der Diskussion mit den anderen Direktkandidaten des Wahlkreises.

 

DIE LINKE beteiligte sich am 7. Christopher Street Day in Schwerin mit einem eigenen Wagen an der Demonstration und dem Straßenfest. Anerkanntermaßen steppte auf unserem Wagen der Bär, die Stimmung war super.

Dietmar Bartsch, Direktkandidat im Bundestagswahlkreis 12, erklärte auf der Podiumsdiskussion zum 7. Christopher-Street-Day in Schwerin: "Es ist unverantwortlich, dass der Bundestag durch das Bundesverfassungsgericht zur Gleichstellung von Homosexuellen getrieben werden muss. Verantwortungsvolle Politik muss handeln und selbst aktiv werden." Damit reagierte er auf die Tatsache, dass die Bundesregierung immer nur dann tätig wurde und wird, wenn das Bundesverfassungsgericht sie verpflichtete, die Gleichstellung gelichgeschlechtlicher Partner in verschiedensten Lebensbereichen umzusetzen.

Zuvor nahm Dietmar Bartsch gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow auf dem Wagen der LINKEN an der CSD-Parade teil.
Der Schweriner CSD-Verein hatte ein politisches und unterhaltsames Bühnenprogramm auf dem Straßenfest gestaltet. Für ein schwul-lesbisches Projekt in St. Petersburg, das aufgrund der neuen homophoben Gesetze in Russland zu einer hohen Geldstrafe verurteilt wurde, sammelten die schwul-lesbischen Vereine der Region an diesem Tag Spenden in Höhe von 500 Euro.