Demonstration: „Mehr Geld für unsere Zukunft – Bildung braucht Priorität“ in Schwerin

Ein Bündnis aus Schülern_innen, Studierenden, Gewerkschaften, Dozenten_innen und Angestellten des Bildungsbereichs demonstrierte heute in der Landeshauptstadt. Der Demonstrationszug aus über 3.000 Menschen zog vom Hauptbahnhof, an der Staatskanzlei vorbei, zum Landtag, wo eine Anhörung von Hochschulen, Universitäten und studentischen Vertretern aller Hochschulen statt fand.

Ein Bündnis aus Schülern_innen, Studierenden, Gewerkschaften, Dozenten_innen und Angestellten des Bildungsbereichs demonstrierte heute in der Landeshauptstadt. Der Demonstrationszug aus über 3.000 Menschen zog vom Hauptbahnhof, an der Staatskanzlei vorbei, zum Landtag, wo eine Anhörung von Hochschulen, Universitäten und studentischen Vertretern aller Hochschulen statt fand.

In der Anhörung des Landtags ging es darum, ob die (Fach-)Hochschulen des Landes - die Universitäten Rostock und Greifswald und die Fachhochschulen Neubrandenburg, Wismar, Stralsund und Musik und Theater - ausreichend finanziert werden, denn es fehlen in den Jahren 2014/15 rund 60 Millionen Euro, oder es zu massiven Einsparungen kommen muss da gestiegen Betriebs- und Personalkosten vom Land nicht ausgeglichen werden. Falls der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns nicht auf unsere Forderungen reagiert und nicht mehr Geld für den Bildungsbereich zur Verfügung stellt wird es dramatische Folgen haben. Die Lehrsitutation wird sich dramatisch verschlechtern, die prekäre Beschäftigung zunehmen, massiv Arbeitsplätze abgebaut und Studiengänge und Institute geschlossen werden. Jedoch stehen die Hochschulen und Universitäten nicht allein, im gesamten Bildungsbereich gibt es gravierende Probleme so gibt es im Bereich der Schulen zu wenige Lehrer*innen um eine gute Betreuung zur gewährleisten, der Ansatz zur mehr Inklusion ist richtig jedoch wird hier ebenfalls vom Land Mecklenburg-Vorpommern nur unzureichend Personal bereitgestellt. Gleichzeitig werden in ganz Mecklenburg-Vorpommern Schulen und Berufsschulen geschlossen was zu weiten Anfahrtswegen führt um nur einige akute Probleme zu erwähnen.

Die Demonstrienden forderten die Ausfinanzierung der Hochschulen, das Ende von prekären Beschäftigungsverhältnissen und einen Ausbau des Wissenschaftsstandortes Mecklenburg-Vorpommern sowein mehr Investitionen in die Bildung an Hochschulen, Schulen und KiTas.