8. Mai-Gedenken in Gadebusch und Wismar

Bei den Gedenkveranstaltungen am 8. Mai am Sowjetischen Ehrenmal in Gadebusch und Wismar sprach der stellvertretende Landesvorsitzende und Landratskandidat der LINKEN für Nordwestmecklenburg, Björn Griese. Er und zahlreiche weitere Mitglieder und Gäste gedachten am „Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges“ der Opfer und legten Blumen nieder.

Bei den Gedenkveranstaltungen am 8. Mai am Sowjetischen Ehrenmal in Gadebusch und Wismar sprach der stellvertretende Landesvorsitzende und Landratskandidat der LINKEN für Nordwestmecklenburg, Björn Griese. Er und zahlreiche weitere Mitglieder und Gäste gedachten am „Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges“ der Opfer und legten Blumen nieder.

Björn Griese erinnerte in seiner Ansprache daran, wie viele unermessliche Opfer der Krieg und die Nazi-Gewaltherrschaft brachten. Dabei trugen die Völker der damaligen Sowjetunion die Hauptlast des Krieges. Die Befreiung vom Naziregime war notwendig, um wieder Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern zu ermöglichen. Die befreiten Häftlinge vom KZ Buchenwald sagten: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! … von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen!“ Leider ist dieser Schwur mit der deutschen Beteiligung am Jugoslawien-Krieg gebrochen worden.

Zum Konflikt um die Ukraine sagte Björn Griese: „Ich kann leider wenig Deeskalation und Dialog auf allen Seiten erkennen. Stattdessen werden Drohgebärden geäußert. Plötzlich ist der kalte Krieg wieder präsent.
Es gilt nun alles daran zu setzen, dieses Kräftemessen und gegenseitige Drohen zu beenden! Wir wollen keinen kalten und keinen heißen Krieg!“