Bombodrom

Im Sommer 2010 hieß es endlich: „Die Heide ist frei!“ Das jahrelange Ringen von BürgerInneninitativen, Tourismus- und Wirtschaftsverbänden, Friedensorganisationen und Kommunalpolitikern führte zum endgültigen Verzicht der Bundeswehr auf die Wiederinbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes in der Kyritz- Ruppiner-Heide.

Unsere Position

DIE LINKE war in den Jahren des Widerstandes immer eine verlässliche Partnerin all derer, die sich für eine zivile Nutzung des militärischen Übungsplatzes eingesetzt haben. Immer wieder haben wir deutlich gemacht: Wir wollen keinen Krieg und keine Plätze, auf denen Krieg übt! In zahlreichen Landtagsanträgen, in von uns initiierten Anhörungen im Landtag, bei unseren Veranstaltungen vor Ort und bei unseren Teilnahmen an den Ostermärschen haben wir immer wieder unsere Argumente und Alternativen für eine zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner-Heide dargestellt. Erfolgreich konnten wir dabei nur sein, weil es immer eine enge Abstimmung mit den Aktivistinnen und Aktivisten der Initiativen vor Ort gab. Dieses Beispiel zeigt: Gemeinsamer Widerstand lohnt sich! Die Heide ist frei! Jetzt kommt es darauf an, gemeinsame Strategien für die Erschließung der Entwicklungspotenziale in der Kyritz-Ruppiner-Heide zu entwickeln. Auch hier wird DIE LINKE eine zuverlässige Partnerin sein. Die Heide hat eine Zukunft!