DIE LINKE. Ludwigslust-Parchim wählt neuen Kreisvorstand

Auf ihrem Kreisparteitag am Samstag in Dargelütz wählten die Delegierten des Kreisverbandes DIE LINKE. Ludwigslust-Parchim einen neuen Kreisvorstand. Das zwölfköpfige Gremium, das aus erfahrenen aber auch jungen und neuen Mitgliedern besteht, wird in den nächsten zwei Jahren die Geschicke der Partei im Landkreis lenken. Alter und auch neuer Vorsitzender ist der 41-jährige Angestellte der Kreisverwaltung, Marko Schmidt. Zu Beginn der Diskussion wurde der Opfer der Terroranschläge in Paris gedacht. „Es gibt keinerlei Rechtfertigung für derart brutale Gewalt.“ meinte Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag.

Auf ihrem Kreisparteitag am Samstag in Dargelütz wählten die Delegierten des Kreisverbandes DIE LINKE. Ludwigslust-Parchim einen neuen Kreisvorstand. Das zwölfköpfige Gremium, das aus erfahrenen aber auch jungen und neuen Mitgliedern besteht, wird in den nächsten zwei Jahren die Geschicke der Partei im Landkreis lenken. Alter und auch neuer Vorsitzender ist der 41-jährige Angestellte der Kreisverwaltung, Marko Schmidt. Zu Beginn der Diskussion wurde der Opfer der Terroranschläge in Paris gedacht. „Es gibt keinerlei Rechtfertigung für derart brutale Gewalt.“ meinte Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Bundestag. Erwartungsgemäß spielten die aktuelle Flüchtlingspolitik und die Auseinandersetzung mit fremdenfeindlichen und rechtsradikalen Auffassungen in Teilen der Gesellschaft eine große Rolle. In der Diskussion wurde der momentane Kurs der Bundesregierung als besonders doppelzüngig angeprangert. Es könne nicht sein, dass die Bundesregierung einerseits von der Bekämpfung der Fluchtursachen spricht und gleichzeitig weiter Waffen in die Kriegsgebiete liefert. Die Auseinandersetzung mit fremdenfeindlichen Tendenzen und Ansichten müsse daher auch als Auseinandersetzung mit der Politik der Bundesregierung geführt werden. Die Themen Innere Sicherheit, Digitalisierung und Netzpolitik hob der Innenpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der LINKEN im Landtag, Peter Ritter auf die Tagesordnung kommender Wahlkämpfe. Auch auf diesen Gebieten hätte die Partei Alternativen anzubieten. Mit einem entsprechenden Beschluss stellten die Delegierten die Weichen für den Landtagswahlkampf 2016. Abschließend bestärkten die Delegierten ihre Haltung für eine humanistische Gesellschafts- und Flüchtlingspolitik für alle Menschen im Landkreis.

 

 

 

Es wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Herz statt Hetze – Hilfe für Menschen in Not! Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten!

Unsere Spende für den Landtagswahlkampf 2016

DIE LINKE. Ludwigslust-Parchim und das Wahljahr 2016