Landesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik

Vorstellung

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Partei DIE LINKE in Mecklenburg-Vorpommern (LAG SB M-V) setzt sich für eine Behindertenpolitik ein, die konsequent auf den menschenrechtlichen Prämissen der UN-Behindertenrechtskonvention fußt. Das heißt insbesondere, dass Behinderung als Wechselwirkung zwischen Menschen mit Beeinträchtigungen und einstellungs-  und umweltbedingten Barrieren verstanden wird, die sie an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindert.

Im Sinne des Artikels 8 der Konvention - Bewusstseinsbildung – will die LAG SB M-V  dazu beitragen, in Mecklenburg-Vorpommern – sowohl innerhalb der Partei als auch in der gesamten Gesellschaft - das Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen zu schärfen und die Achtung ihrer Rechte und ihrer Würde zu fördern. Die LAG SB M-V bietet deshalb – auf der Grundlage des Konzeptes zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen der Partei DIE LINKE – den Raum für einen innerparteilichen und öffentlichen Diskurs zu aktuellen Problemen, von denen Menschen mit Behinderung betroffen sind, und betrachtet Behindertenpolitik als Querschnittsaufgabe.

Die LAG SB M-V tritt konsequent dafür ein, dass jeder Mensch die Möglichkeit erhält, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen - und zwar von Anfang an und unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, seiner ethnischen wie sozialen Herkunft, seines Geschlechts oder Alters. Sie wirkt durch ihre Arbeit gezielt an inklusiven Projekten der Partei DIE LINKE mit, initiiert selbst Projekte und koordiniert den fachlichen Austausch von Erfahrungen und Aktivitäten von Akteuren auf Landesebene.