Amina Kanew

Jahrgang: 1998

Kreisverband: Mecklenburgische Seenplatte

derzeitige Tätigkeit:
Wahlkreismitarbeiterin von Heidrun Bluhm-Förster (MdB), Studentin Hochschule Neubrandenburg – Soziale Arbeit

beruflicher Werdegang:

Abitur 7/2020, Wahlkreismitarbeiterin seit 9/2020

 

Mitglied der Partei DIE LINKE. seit: 08/2018

Mitglied der Linksjugend ['solid] seit: 07/2016

 

derzeitige Funktionen in der Partei:

  • seit 2020 stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes DIE LINKE. MSE
  • seit 2018 Mitglied im Kreisvorstand DIE LINKE. Mecklenburgische Seenplatte
  • seit 2019 stellvertretende Vorsitzende des Stadtvorstandes DIE LINKE. Neubrandenburg
  • seit 2019 Mitglied im Stadtvorstand die LINKE. Neubrandenburg
  • seit 2019 Mitglied der Fraktion DIE LINKE. Neubrandenburg (Stadtvertretung)
  • stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung

Vorstellung:

Liebe Genoss*innen,

hiermit bewerbe ich mich für den Listenplatz 3 der Landesliste der Partei DIE LINKE.  M-V für die kommende Bundestagswahl.

Ich bin Amina Kanew, 22 Jahre alt und geboren in Neubrandenburg. Ich studiere an der Hochschule Neubrandenburg Soziale Arbeit und arbeite nebenbei für unsere Bundestagsabgeordnete Heidrun Bluhm-Förster als Wahlkreismitarbeiterin. In meiner Freizeit schreibe ich gerne Poetry Slams oder musiziere und komponiere Lieder.

Wer bin ich?

Seit mehr als 12 Jahren bin ich ehrenamtlich aktiv; anfangs noch im Tierschutzverband, wo ich mich um verwahrloste Katzen und Hunde kümmerte, bald als ehrenamtliche Haushaltshilfe in der Nachbarschaft. Neben meinen Tätigkeiten als Klassensprecherin, Schulsprecherin, stellvertretende Vorsitzende des Kreisschüler*innenrates der Mecklenburgischen Seenplatte und als Mitglied des Landesschüler*innenrates M-V, bin ich Unterstützerin der Fridays-for-Future Bewegung und stehe geschlossen hinter den Forderungen zur Klimagerechtigkeit von Wisschenschaftler*innen und jungen Menschen. Darüber hinaus betreute ich über mehrere Jahre Menschen mit Fluchterfahrungen und gab ihnen unter anderem Nachhilfe in Fächern wie Deutsch und Mathe, aber auch Behördengänge und das Ausfüllen von Dokumenten unterstützte ich. Seit 7 Jahren bin ich öffentlich politisch aktiv. Das bedeutet für mich einerseits die Teilnahme an Kundgebungen, Gedenkveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Seminaren sowie Demonstrationen und andererseits die administrative und inhaltliche Arbeit in den verschiedenen Organisationen und Gremien. Diese beiden Aufgabenbereiche versuche ich, miteinander zu vereinen.

Warum kandidiere ich?

Ich möchte den auf der Straße stattfindenden Protest in die Parlamente tragen. Der bislang bestehende Bundestag repräsentiert nur einen Bruchteil der Bevölkerung und wesentliche Fragestellungen der Zukunft werden hier ungenügend verhandelt. Als Abiturientin des Jahres 2020 kenne ich die tatsächlichen Probleme junger Menschen. Darüber hinaus erlebe ich die Notwendigkeiten, ungerecht behandelten Menschen eine Stimme zu geben und für sie einzustehen. Ich möchte keine scheinheiligen Wahlversprechen geben. Ich möchte es schaffen, für alltägliche politische Fragen ein besseres Problembewusstsein im Parlament und in der neuen Bundestagsfraktion zu erzeugen. Ich will die inhaltliche Arbeit und die praktische Umsetzung transparent und im Dialog mit den Menschen bei mir zu Hause vereinen - wie ich es seit Jahren in meinen Ehrenämtern umsetze.

Welche Themen sind mir besonders wichtig?

Um nicht unnütz vermeintliche Floskeln aneinanderzureihen, will ich hier kein 10-Punkte-Programm vorlegen. Denn so wie es keine systemirrelevanten Menschen gibt, gibt es auch keine unwichtigen Themen!
Meine politischen Ziele und Ideale sind in unserem Parteiprogramm abgebildet und es ist jederzeit für jeden Menschen nachprüfbar, in welcher Form und bei welchen Gelegenheiten ich dieses lebe.

Einige Themen möchte ich hier besonders vorheben. Aus kommunalpolitischer Perspektive steht für mich die Stärkung der öffentlichen Daseinsfürsorge in den Gemeinden, Städte und Landkreisen im ländlichen Raum im Vordergrund. Daraus lässt sich ableiten, dass das Aufgabenfeld der Grundversorgung in öffentlicher Hand bleiben oder zurückgeführt werden muss! Weiterhin benötigen wir einen flächendeckenden und kostengünstigen ÖPNV.  Themenfelder der Digitalisierung dürfen nicht zur Steuerverschwendung werden, sondern müssen sich für Bürger*innen lohnen. Wir brauchen zuverlässige Konzepte und stabile Finanzierungsformen anstatt falsch verlegtes Breitband. Außerdem finde ich, dass gleichwertige Arbeit gleichwertigen Lohn verdient. Daher solidarisiere ich mich grundsätzlich mit den Forderungen der Gewerkschaften und deren Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. Denn auch unser Mecklenburg-Vorpommern darf nicht länger Billiglohnland bleiben!

Darüber hinaus steht in meiner Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung das Thema Prävention im Fokus. Durch die gesammelten Erkenntnisse und Fakten aus Weiterbildungen und Seminaren setze ich mich für eine Cannabis-Legalisierung ein. Die Prohibition ist nachweislich gescheitert und ein Verbot hält die Polizei und die Staatsanwaltschaften unnötig von der Bearbeitung tatsächlicher Straftaten ab. Aber im Zuge dieser Legalisierung müssen die Themen Drogenaufklärung an Schulen und flächendeckende Suchtberatung im Sinne des Jugendschutzes neu aufgestellt werden.

Apropos Jugend ... Ich setze mich für selbstverwaltete Freiräume, Kunst und Kultur ein. Objekte wie der Demokratie-Bahnhof Anklam, das AjZ Neubrandenburg, das Klex in Greifswald oder das Peter Weiß Haus in Rostock müssen erhalten bleiben. Und ich will mich dafür einsetzen, dass neue Freiräume geschaffen werden können. Kunst ist Bunt! Kultur ist vielfältig! Und beides ist systemrelevant!

Und sonst so?

Ich gebe Seminare zu den Themen Flucht, Migration und Asyl, Sucht und Prävention sowie Graffiti-Workshops. Ich bin Mitglied in verschiedenen Vereinen und Organisationen. Mir ist die Mitgliedschaft bei der VVN-BdA besonders wichtig, da für mich die Basis jeder Handlung antifaschistisch sein muss. Außerdem bin ich eine überzeugte Feministin und setze mich ganz konkret für Gleichberechtigung ein. Seit September dieses Jahres bin ich Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit 2016 bin ich aktives Mitglied der linksjugend [‘solid]. Seitdem bin ich auch Mitglied des Landessprecher*innenrates M-V. Und selbstverständlich bewerbe ich mich um ein Direktmandat in meiner Region.

Vielleicht hast du oder haben Sie sich bei der einen oder anderen Thematik wiedergefunden. Wenn nicht, dann schreib mir oder schreiben Sie mir unbedingt eine Nachricht über die gängigen Kanäle oder per Email: post@amina-kanew.de und teile mir bürger*innennahe Probleme mit! Ich könnte noch vieles Schreiben, doch es geht hier nicht um mich – sondern um UNS! Für eine Gesellschaft der Vielen!

Liebe Genoss*innen,

ich werbe um euer Vertrauen und Unterstützung, um gemeinsam linke Politik auf Bundesebene machen zu können!

Solidarische Grüße

Amina Kanew