Peter Georgi

Ohne Jugend keine Zukunft

Der Jugend gehört die Zukunft – die Zukunft beginnt heute und jeden Tag. Jeden Tag sind wir gefordert, unsere gemeinsame Zukunft in diesem Land zu gestalten. Und wenn wir uns einig sind, dass der Jugend die Zukunft gehört, dann dürfen wir es nicht zulassen, dass ausgerechnet in der Jugendarbeit der Rotstift regiert.

Die Kinder- und Jugendarbeit erfüllt neben der Familie, Vereinen und der Schule eine wichtige Sozialisations- und Bildungsfunktion. Sie richtet sich grundsätzlich an alle jungen Menschen. Sie benennt nicht expliziert einzelne Zielgruppen und gestaltet sich schwerpunktmäßig in der offenen Arbeit in Jugendclubs und durch die Schulsozialarbeit an unseren Schulen. Jugend- und Schulsozialarbeit muss eine Pflichtaufgabe des Landes werden. Unsere Kommunen brauchen eine ausreichende finanzielle Unterstützung, um Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende anbieten zu können. Diese finanzielle Unterstützung muss kontinuierlich und unabhängig sein vom aktuellen Haushalt der Gemeinde. Die Arbeitsbedingungen für Jugend- und Schulsozialarbeiter müssen sich verbessern. Unbefristete Arbeitsverträge, Abbau von Bürokratie, regelmäßige kostenfreie Fortbildung und langfristige Planungsmöglichkeiten müssen geschaffen werden.

Treffpunkte für junge Menschen müssen flächendeckend im Land für jeden jungen Menschen erreichbar sein. Die Ausstattung der Jugendclubs muss auf einen Standard gebracht werden, der den Ansprüchen moderner junger Menschen entspricht.

Peter Georgi ist Jahrgang 1964, verheiratet und hat zwei Söhne. Er kandidiert auf der Landesliste auf Platz 20 sowie direkt im Wahlkreis 12. Sie erreichen ihn unter peter.georgi@die-linke-mv.de.