Schulsozialarbeit langfristig sicherstellen! Kreisverband DIE LINKE fordert Landrätin zum Handeln auf

Der Kreisvorstand DIE LINKE. Nordwestmecklenburg hat sich auf seiner Vorstandssitzung mit der möglicherweise drohenden Gefahr einer Entlassungswelle bei den Schulsozialarbeitern im Kreis Nordwestmecklenburg beschäftigt. Anlass der Debatte war, dass die vom Kreistag für die Sicherstellung von 12 Schulsozialarbeiterstellen bis 2018 eingeplanten „Reste“ des sogenannten Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) nach neusten Erkenntnissen offensichtlich nicht mehr für diesen Zweck verwendet werden können.

Der Kreisvorstand DIE LINKE. Nordwestmecklenburg hat sich auf seiner Vorstandssitzung mit der möglicherweise drohenden Gefahr einer Entlassungswelle bei den Schulsozialarbeitern im Kreis Nordwestmecklenburg beschäftigt. Anlass der Debatte war, dass die vom Kreistag für die Sicherstellung von 12 Schulsozialarbeiterstellen bis 2018 eingeplanten „Reste“ des sogenannten Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT) nach neusten Erkenntnissen offensichtlich nicht mehr für diesen Zweck verwendet werden können.

Die Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern, die bisher die BuT-Mittel stärker ausgeschöpft haben, sollen zur Kompensation ihrer Mehrausgaben, die nicht verbrauchten BuT-Mittel aus den anderen Landkreisen erhalten. Die Landrätin des Landkreises Nordwestmecklenburg hat die konkrete Nachfrage der Kreistagsabgeordneten der LINKEN, Simone Oldenburg, zu diesem Thema bisher nicht beantwortet. Auch die noch amtierende SPD-Sozialministerin, die die Verwendung der Mittel dafür zugesagt hatte, äußert sich zu diesem Thema bisher nicht.

Der Kreisvorsitzende, Horst Krumpen, dazu: „Seltsam, welche Probleme im sozialen Bereich nach einer Landtagswahl so plötzlich ans Licht kommen. Sowohl unsere Landrätin als auch der oder die zukünftige Sozialminister/in müssen dringend dazu Stellung beziehen, wie sie die Schulsozialarbeit im Landkreis Nordwestmecklenburg, die schon bisher nicht wirklich ausreichend war, sicherstellen wollen. Wenn die bisher dafür vorgesehenen Gelder aus dem BuT nicht mehr dafür verwendet werden dürfen, muss die Finanzierung aus anderen Quellen gesichert werden.

Wir werden als LINKE in Kreis und Land alles dafür tun, dass bei der Schulsozialarbeit keine Kürzungen erfolgen. Das sind wir den Kindern ebenso schuldig, wie auch den immer wieder von Arbeitslosigkeit bedrohten Sozialarbeitern. Wir erwarten dringend Antworten – ‚weiter so‘ geht an dieser Stelle nicht!“