Linksfraktion begrüßt Engagement der Landeshauptstadt für Langzeitarbeitslose
„Ich freue mich, dass die Landeshauptstadt Schwerin Langzeitarbeitslosigkeit nicht nur als Problem identifiziert hat, sondern im Rahmen eines Bundesprogramms nun auch selbst als Arbeitsgeber für vormals von Langzeitarbeitslosigkeit betroffene Menschen auftritt“, so Henning Foerster, Fraktionsvorsitzender der LINKEN in der Stadtvertretung. „Die Schaffung von zunächst fünf Stellen in den Bereichen Netzwerkarbeit, Migration und Integration, im Bürgerbüro, im Senioren- und Behindertenbeirat sowie in der Ausländerbehörde ist eine klassische Win–Win Situation. Die im Rahmen des Arbeitsmarktprogramms beschäftigten neuen Kolleginnen und Kollegen übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe, sammeln neue Berufserfahrungen und verdienen wieder ihr eigenes Geld. Und die Verwaltung bekommt auf diesem Wege dringend benötigte Unterstützung, zum Beispiel in der Geschäftsstelle der Beiräte“, so Foerster weiter. „Ich hoffe, dass die Integration erfolgreich verläuft und damit auch weitere kommunale, wie private Arbeitgeber ermutigt werden, Langzeitarbeitslosen eine Chance zu geben. Denn auch in der Landeshauptstadt Schwerin, bleibt speziell für diese Gruppe trotz insgesamt positiver Entwicklung noch viel zu tun“, so Foerster abschließend.