Herr Sellering, setzen Sie ein friedenspolitisches Zeichen!

Die Partei DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern verurteilt US-amerikanische Truppenmanöver an den sensiblen Grenzen in Osteuropa. // "Herr Sellering sollte ein entschiedenes Interesse an konsequenter Deeskalation haben. Wenn seine Verlautbarungen in der Vergangenheit beim Thema Frieden und Kooperation mit der Russischen Föderation wirklich ernst gemeint sind, sollte er sich auch jetzt laut und vernehmlich äußern."

Hierzu erklären die Mitglieder des Landesvorstandes, welcher am 14. Januar u.a. dazu breit, André Walther und Dr. Wolfgang Weiß:

 

"Es ist ein Skandal, dass die Öffentlichkeit über die US-Operation "Atlantic Resolve" weitgehend im Dunkeln gehalten wird. Nachfragen der LINKEN im Bundestag bei den zuständigen Stellen über konkrete Transportrouten des US-Kriegsgerätes und die Einbeziehung der Bundeswehr waren erfolglos. Dieses geostrategische Manöver führt nur zu einer weiteren Aufrüstung zwischen der NATO und Russland. Die Bundesrepublik darf sich nicht daran beteiligen!

Die Partei DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern verurteilt US-amerikanische Truppenmanöver an den sensiblen Grenzen in Osteuropa. // "Herr Sellering sollte ein entschiedenes Interesse an konsequenter Deeskalation haben. Wenn seine Verlautbarungen in der Vergangenheit beim Thema Frieden und Kooperation mit der Russischen Föderation wirklich ernst gemeint sind, sollte er sich auch jetzt laut und vernehmlich äußern."


Derzeit werden erhebliche Mengen schweren Kriegsgeräts der US Army von Bremerhaven aus nach Polen, ins Baltikum und nach Ungarn, Rumänien und Bulgarien verlegt. DIE LINKE. M-V lehnt diese Manöver im Rahmen der US-Operation "Atlantic Resolve" und ihre logistische Unterstützung durch die Bundesrepublik Deutschland entschieden ab und solidarisiert sich mit Initiativen und Friedensbündnissen gegen diese Form der Aufrüstung.
Hintergrund: Es geht um 2.500 Ladungsstücke, darunter Panzer und Gefechtsfahrzeuge für insgesamt 4.000 US-Soldaten, die bis zum 20. Januar zu ihren Zielen in Osteuropa, vor allem Polen, gebracht werden. Die Bundeswehr ist in die Logistik dieser Militäroperation einbezogen. Die Transporte führen über zivile Straße und Schiene durch Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg. Ob das auch Mecklenburg-Vorpommern betrifft, dazu gibt derzeit keine belastbaren Aussagen.

Hierzu erklären die Mitglieder des Landesvorstandes, welcher am 14. Januar u.a. dazu beriet, André Walther und Dr. Wolfgang Weiß: 

"Es ist ein Skandal, dass die Öffentlichkeit über die US-Operation "Atlantic Resolve" weitgehend im Dunkeln gehalten wird. Nachfragen der LINKEN im Bundestag bei den zuständigen Stellen über konkrete Transportrouten des US-Kriegsgerätes und die Einbeziehung der Bundeswehr waren erfolglos. Dieses geostrategische Manöver führt nur zu einer weiteren Aufrüstung zwischen der NATO und Russland. Die Bundesrepublik darf sich nicht daran beteiligen! Deutschland ist vor allem gegenüber Russland in einer historischen Verantwortung. DIE LINKE. Mecklenburg-Vorpommern spricht sich für eine konsequente Friedenspolitik der europäischen Staaten aus. Europa und allen voran Deutschland dürfen nicht zum Spielball von Interessen militärischer Großmächte werden.

Den Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering, fordern wir auf, sich in seiner Partei und für unser Bundesland für die Unterbindung der Truppentransporte einzusetzen und sich dazu laut und vernehmlich zu äußern! Herr Sellering sollte ein entschiedenes Interesse an konsequenter Deeskalation haben, wenn seine Verlautbarungen in der Vergangenheit beim Thema Frieden und Kooperation mit der Russischen Föderation wirklich ernst gemeint sind! - Solche Militärmanöver sichern keinen Frieden!"