Von Armut betroffene Kinder unterstützen!
Während AfD, CDU und CSU, sowie die FDP lieber darüber reden wollen, dass das Elterngeld für Spitzenverdienende gekürzt wird, legen wir den Finger gerne noch mal in die Wunde der Kindergrundsicherung. Vielleicht will die FDP damit auch nur versuchen zu verschleiern, dass ihr Finanzminister Lindner sich schlichtweg weigert auch nur einen Finger krumm zu machen für von Armut betroffene Kinder. Anderes ist es nicht erklärbar, dass statt 20 bis 37 Milliarden Euro, die laut Bertelsmann Stiftung nötig wären, um die Kinderarmut effektiv zu bekämpfen, lediglich 2 Milliarden Euro bereit stehen. Das ist unsozial und ein Schlag ins Gesicht für alle, die von Armut betroffen sind.
An dieser Stelle möchten wir als LINKE in Mecklenburg-Vorpommern gerne einen Vorschlag machen. Wenn wir das Ehegattensplitting abschaffen, können wir das Geld sinnvoll nutzen. Zum Beispiel das Elterngeld für die aufstocken, die es wirklich brauchen. Damit niemand überlegen muss, ob er oder sie es sich finanziell leisten kann mit dem Baby in Elternzeit zu gehen. Das wäre doch mal was!
Nochmal zum Mitschreiben: Ehegattensplitting abschaffen. Und wenn wir dann schon dabei sind, soziale Vorhaben umzusetzen: Liebe Ampel, stellt euren Medienkrieg ein und kümmert euch endlich um die Menschen in diesem Land. Danke.