Schwerinerinnen und Schweriner sollen über BUGA-Bewerbung entscheiden

Zur Diskussion über die Bewerbung für eine erneute Bundesgartenschau in der Landeshauptstadt Schwerin erklärt der Vorsitzende der Linksfraktion in der Stadtvertretung Henning Foerster:

 

"Seit dem gestrigen Tag liegt die von der Stadtvertretung beauftragte Machbarkeitsstudie vor. Sie kommt zu dem Schluss, dass eine erneute Bundesgartenschau möglich ist und unterbreitet konkrete Vorschläge, welche Areale dafür in Frage kommen. Entlang des Schweriner Sees sollen der Schloss- und der Küchengarten, der Zoo, das Freilichtmuseum und die Insel Kaninchenwerder weiterentwickelt werden. Die Bundesgartenschau 2009 war sehr erfolgreich, hat die Stadtentwicklung nachhaltig befördert, den Bekanntheitsgrad unserer Stadt erhöht und einen Überschuss erwirtschaftet. Daher spricht vieles dafür, eine Neuauflage im Jahr 2025 in Angriff zu nehmen. Eine neuerliche Bewerbung bedeutet jedoch auch, dass in den kommenden Jahren Schwerpunkte gesetzt werden müssen. Schon deshalb sollten die Bürgerinnen und Bürger am 4. September darüber abstimmen

Zur Diskussion über die Bewerbung für eine erneute Bundesgartenschau in der Landeshauptstadt Schwerin erklärt der Vorsitzende der Linksfraktion in der Stadtvertretung Henning Foerster:

"Seit dem gestrigen Tag liegt die von der Stadtvertretung beauftragte Machbarkeitsstudie vor. Sie kommt zu dem Schluss, dass eine erneute Bundesgartenschau möglich ist und unterbreitet konkrete Vorschläge, welche Areale dafür in Frage kommen. Entlang des Schweriner Sees sollen der Schloss- und der Küchengarten, der Zoo, das Freilichtmuseum und die Insel Kaninchenwerder weiterentwickelt werden. Die Bundesgartenschau 2009 war sehr erfolgreich, hat die Stadtentwicklung nachhaltig befördert, den Bekanntheitsgrad unserer Stadt erhöht und einen Überschuss erwirtschaftet. Daher spricht vieles dafür, eine Neuauflage im Jahr 2025 in Angriff zu nehmen. Eine neuerliche Bewerbung bedeutet jedoch auch, dass in den kommenden Jahren Schwerpunkte gesetzt werden müssen. Schon deshalb sollten die Bürgerinnen und Bürger am 4. September darüber abstimmen, ob Politik und Verwaltung sich gemeinsam auf den Weg machen und im ersten Quartal 2017 die Bewerbungsunterlagen einreichen sollen. Dabei ist klar, dass die erfolgreiche Durchführung einer solchen Großveranstaltung letztlich nur durch eine gemeinsame Kraftanstrengung von Stadt und Land auf den Weg gebracht werden kann. Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf die Sicherung der Finanzierung. Im Falle eines positiven Bürgerentscheides gilt es daher, dieses Thema nach den Landtagswahlen mit den Vertreterinnen und Vertretern der dann neu gewählten Landesregierung zu erörtern."