US-Amerikanischen Erpressungsversuchen nicht erliegen!

Der Landesvorstand sieht aufgrund der verfehlten Energiepolitik in Deutschland und Europa die Notwendigkeit der Nord-Stream-2-Pipeline. Die US-Amerikanische Sanktionspolitik ist von wirtschaftlichen Interessen getrieben, den Absatz von amerikanischem Frackinggas in Europa deutlich zu steigern. Diesen Erpressungsversuchen darf Europa, Deutschland und auch Mecklenburg-Vorpommern nicht erliegen.

Mit der Gründung der Stiftung wird neben der Fertigstellung der Pipeline vor allem der Anspruch verbunden, dass Mecklenburg-Vorpommern dem Klimaschutz deutlich mehr Aufmerksamkeit widmet. Die bisherigen Bemühungen hatten kaum Wirkung, was sich darin widerspiegelt, dass sowohl die Klimaschutzziele 2020 nicht erreicht worden sind und eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen nicht stattgefunden hat. Wir sind weiterhin der Ansicht, dass Energie bezahlbar für alle bleiben muss. Der Landesvorstand unterstützt die Bemühungen der Landtagsfraktion, ein Klimaschutzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern im Landtag verabschieden zu lassen.