Über 300 Schüler haben sich in der Hansestadt an der „Fridays For Future“-Demo beteiligt. Sie fordern eine bessere Klimapolitik.

Wolfgang Meyer

Den Demonstrierenden schlossen sich auch die Linken Kommunalpolitiker Kreistagsmitglied und stellvertretende Bürgerschaftspräsidentin, Maria Quintana Schmidt, Kreistagsmitglied Wolfgang Meyer und Bürgerschaftsmitglied Marc Quintana Schmidt an.

Die Bürgerschaftsfraktion LINKE offene Liste stellt sich hinter die Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen der "fridays for future" - Demonstrationen gemeinschaftlich für eine konsequentere Umweltpolitik streiten. Dass Kinder und Jugendliche sich gemeinschaftlich organisieren und für das gesellschaftliche Ziel des Klimaschutzes streiten ist uneingeschränkt begrüßenswert.

Das dafür auch mal die Schule geschwänzt wird zeigt auf, wie wichtig dieses Signal den jungen Menschen ist. Ohne Zukunft des Planeten scheint jede Unterrichtsstunde irrelevant. Der Klimawandel ist längst spürbar und die Ängste der jungen Menschen müssen ernst genommen werden. Das heißt an dieser Stelle auch, dafür zu sorgen, dass Schülerinnen und Schüler nicht bestraft werden sollten wenn sie sich entscheiden zu demonstrieren. Die Schulen sollten in die Lage versetzt werden die Themen aufzunehmen und in ihren Unterricht und die Angebote in der Schule einzubinden. Gemeinschaftlich organisierte Demonstrationen sind zudem Ausdruck gelebter Demokratie und des Wunsches der politischen Beteiligung.

Diese Anliegen sind als positive Entwicklung der politischen Beteiligung auch jüngerer Generationen zu werten.