LINKE Landtags- und Kreistagsabgeordnete beim Kreisfeuerwehrverband Ludwigslust

In dieser Woche besuchten die Landtags- und Kreistagsabgeordneten Jacqueline Bernhardt und Karen Stramm gemeinsam mit Kreistagsfraktionschef Wolfgang Bohnstedt das Feuerwehr-Sevice-Zentrum in Hagenow.

 

Begrüßt und informiert wurden die Politiker vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigslust Heiko Dübel und der Geschäftsführerin Daniela Bennöhr. Anlass war der Wunsch nach einem Gedankenaustausch zu einem Eckpunktepapier des Innenministeriums und sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Kreisfeuerwehrverband Ludwigslust.

In dieser Woche besuchten die Landtags- und Kreistagsabgeordneten Jacqueline Bernhardt und Karen Stramm gemeinsam mit Kreistagsfraktionschef Wolfgang Bohnstedt das Feuerwehr-Sevice-Zentrum in Hagenow.

Begrüßt und informiert wurden die Politiker vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigslust Heiko Dübel und der Geschäftsführerin Daniela Bennöhr. Anlass war der Wunsch nach einem Gedankenaustausch zu einem Eckpunktepapier des Innenministeriums und sich daraus ergebenden Konsequenzen für den Kreisfeuerwehrverband Ludwigslust.

 „Unser Personaldecke hat sich in den vergangenen Jahren enorm verringert. Uns gehen zunehmend Fachleute aus Altersgründen verloren.“ informierte Heiko Dübel. Dies führe bei gleich- bleibender Aufgabenbelastung zwangsläufig zu erheblicher Mehrbelastung einzelner. „Wir haben uns aber seit Jahren auf diese Situation eingestellt und mit großem Engagement ein gut funktionierendes System entwickelt. Die Vorstellungen des Innenministeriums bleiben da aber in mancherlei Hinsicht hinter der Realität zurück.“ so Dübel weiter. Man sehe aber Möglichkeiten, über neue Strukturen nachzudenken, besonders was die Zusammenarbeit mit den Amts- und Gemeindefeuerwehren betrifft aber auch bei möglichen Aufgabenübertragungen an die Ämter. Diese und andere Überlegungen sind mit Innenministerium und Landkreis sachlich zu diskutieren und werden Eingang in die Stellungnahme des Kreisfeuerwehrverbandes Ludwigslust finden.

Nach einem Rundgang durch Ausbildungs- und Werkstatträume betonten die Kommunalpolitiker, dass die Linksfraktion im Kreistag an ihrer Grundposition festhalten wird, Zusammenschlüsse zu unterstützen, die von unten gewollt und sinnvoll sind. Zwangsfusionen werden als politisches Druckmittel abgelehnt. Die konzeptionelle Arbeit zum Thema Brand- und Katastrophenschutz werden die Linksfraktionen im Land und im Kreis weiter begleiten.