KiTa-Leiterinnen im Gespräch mit Jacqueline Bernhardt

Der Entwurf einer Novelle des Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG) wurde im März in den Landtag eingebracht. Damit will die rot-schwarze Koalition in Schwerin das Gesetz den veränderten Bedingungen und Ansprüchen an die Kindererziehung und -betreuung in Krippen, Kindergärten und bei Tagesbetreuerinnen Rechnung tragen.

 

„Viele der vorgeschlagenen Regelungen wie die Absenkung der Fachkraft-Kind-Relation, bei den Mitwirkungsrechten der Eltern oder zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz zielen schon in die richtige Richtung.“ meint die kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag, Jacqueline Bernhardt.

Der Entwurf einer Novelle des Kindertagesförderungsgesetzes (KiföG) wurde im März in den Landtag eingebracht. Damit will die rot-schwarze Koalition in Schwerin das Gesetz den veränderten Bedingungen und Ansprüchen an die Kindererziehung und -betreuung in Krippen, Kindergärten und bei Tagesbetreuerinnen Rechnung tragen.

„Viele der vorgeschlagenen Regelungen wie die Absenkung der Fachkraft-Kind-Relation, bei den Mitwirkungsrechten der Eltern oder zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz zielen schon in die richtige Richtung.“ meint die kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag, Jacqueline Bernhardt.

Um Auswirkungen und mögliche Konsequenzen auf den praktischen Betrieb in den Betreuungseinrichtungen zu erkennen, hatte sie KiTa-Leiterinnen aus der Region zum Gespräch eingeladen. Punkt für Punkt des Gesetzentwurfs nahm man unter die Lupe. Jacqueline Bernhardt wollte ganz genau wissen, was die einzelnen Regelungen für Träger, Kindereinrichtungen und ihre Mitarbeiterinnen bedeuten. Sie wolle gut vorbereitet in die bevorstehende Anhörung zum Gesetzentwurf gehen und möglichst viele Unklarheiten darin ausräumen. Und davon gibt es einige, stellten die Teilnehmerinnen fest: „Inhaltlich kann ich vielem zustimmen. Aber es wird Probleme in der Umsetzung geben, weil vor allem die Ausfinanzierung einiger Leistungen, die wir erbringen, nicht steht.“ gab Kerstin Gebert von der Kita „Naturtalent“ in Ludwigslust zu bedenken. Gemeint sind z.B. Beratungs- und Antragshilfen für Eltern oder auch unklare Regelungen bei Eingewöhnungszeiten für Kinder in den Kitas.

Man trennte sich nach gut zweistündiger Diskussion und vereinbarte ein weiteres Treffen, um sich über den Fortgang des Gesetzesverfahrens zu beraten.