Keine Verlegung von US-Truppen nach Polen!

Torsten KoplinPressemeldungenLandesvorsitzende

Die Verlegung von 2.000 US-Soldaten nach Polen stößt bei Torsten Koplin, dem Co-Landesvorsitzenden der LINKEN, auf starke Kritik. „Dieser Aufmarsch trägt zu einer weiteren Konfrontation zwischen NATO-Staaten und Russland bei. Das können wir, gerade in Mecklenburg-Vorpommern, überhaupt nicht wollen.“

 

Koplin befürchtet eine weitere Militarisierung des Ostseeraums und eine Spaltung der Nachbarländer im Osten. Koplin: „Trump will mit diesen Truppenverlegungen auch das Verhältnis zwischen Russland, Polen und Deutschland nachhaltig schädigen. Das dürfen wir nicht hinnehmen.“

Darüber hinaus verweist der LINKEN-Co-Vorsitzende auf die Brisanz dieser Truppenverlegung, da diese gegen eine Abmachung zwischen Russland und der NATO verstößt. In der Russland-NATO-Grundakte verspricht das westliche Verteidigungsbündnis, keine Truppen dauerhaft an seiner Ostflanke zu stationieren. Koplin abschließend: „Die Amerikaner sollten ihre Soldaten lieber nach Hause holen, anstatt abermals Versprechungen an Russland zu brechen. Im Übrigen sollte Trump seine in Deutschland stationierten Atombomben gleich mitnehmen! Massenvernichtungswaffen haben in diesem Land nichts zu suchen - sie gehören abgewrackt!“