Kein Gasbohren auf Usedom - Demo mit Achtungszeichen

Jeannine Rösler

Am ersten Adventswochenende demonstrierten mehr als 300 Menschen in Heringsdorf gegen das Vorhaben der Engie E&P Deutschland GmbH auf Usedom Gas zu fördern. Das Unternehmen will in den nächsten Jahren mit dem Erdgasabbau beginnen. Es geht davon aus, dass das Vorkommen, das zu 90 Prozent vor der Küste Usedoms liegt, für etwa 25 Jahre reicht. Die Demonstranten wenden sich entschieden gegen diese Pläne, die so gar nicht zur Urlaubsregion und dem sensiblen Naturraum an der Küste passen. Auch MitstreiterInnen der LINKEN unterstützten die Proteste.

 

Zur Demo aufgerufen hatte die Bürgerinitiative "Lebensraum Vorpommern". Eine ihrer engagiertesten Aktivisti*nnen ist unsere Genossin Christa Labouvie.

 

Sie setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für den Erhalt der Natur und die Entwicklung des sanften Tourismus in der vorpommerschen Region ein.

Am ersten Adventswochenende demonstrierten mehr als 300 Menschen in Heringsdorf gegen das Vorhaben der Engie E&P Deutschland GmbH auf Usedom Gas zu fördern. Das Unternehmen will in den nächsten Jahren mit dem Erdgasabbau beginnen. Es geht davon aus, dass das Vorkommen, das zu 90 Prozent vor der Küste Usedoms liegt, für etwa 25 Jahre reicht. Die Demonstranten wenden sich entschieden gegen diese Pläne, die so gar nicht zur Urlaubsregion und dem sensiblen Naturraum an der Küste passen. Auch MitstreiterInnen der LINKEN unterstützten die Proteste.

Zur Demo aufgerufen hatte die Bürgerinitiative "Lebensraum Vorpommern". Eine ihrer engagiertesten Aktivisti*nnen  ist unsere Genossin Christa Labouvie.

Sie setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für den Erhalt der Natur und die Entwicklung des sanften Tourismus in der vorpommerschen Region ein.

Für die Organisation und Moderation der Demo erhielt Christa zurecht viel Lob. Sie hat die Aktion hervorragend gemanagt und moderiert. Auf die verschiedenen inhaltlich fundierten Redebeiträge bei der Kundgebung an der Konzertmuschel reagierten die Demoteilnehmer mit Riesenapplaus. Alle Redner und Rednerinnen, sei es der Bürgermeister der Kaiserbäder, Lars Petersen, Hoteliers oder auch unsere Bundestagsabgeordnete und selbst BI-Mitglied, Kerstin Kassner, zeigten sich kämpferisch und versicherten sich weiter für die Interessen der Region einzusetzen.

Danke, Christa Labouvie!