Jede Tat an Mädchen und Frauen ist eine zu viel

Wenke BrüdgamTorsten KoplinPressemeldungenLandesvorsitzende

DIE LINKE zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November: 

 

Gewalt gegen Frauen hat in der Corona-Krise zugenommen. Jede vierte Frau erlebt Gewalt. Bundesweit muss davon ausgegangen werden, dass die Fallzahlen sogar um weitere sieben Prozent angestiegen sind. In Mecklenburg-Vorpommern wenden sich jedes Jahr ca. 4.000 Betroffene an das Hilfesystem. 

 

„Jede Tat an Mädchen und Frauen ist eine zu viel“, so die Landesvorsitzende Wenke Brüdgam.

„Wer Gewalt erleidet, braucht schnelle und unbürokratische Hilfe. Beratungsstellen und Frauenhäuser im Land müssen auf sichere Beine gestellt werden. Angesicht einer noch größeren Dunkelziffer darf der Schutz von Frauen und Kindern keine freiwillige Aufgabe sein. Wir brauchen ein auskömmlich finanziertes Hilfesystem und barrierefreie und niedrigschwellige Zugänge zu den Einrichtungen.“