Jacqueline Bernhardt spricht mit Schulsozialarbeiterinnen

Ludwigslust-ParchimJacqueline Bernhardt

Die Landtagsabgeordnete und kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Schweriner Landtag, Jacqueline Bernhardt, traf sich in dieser Woche mit Schulsozialarbeiterinnen des Jugendhilfe e.V. Ludwigslust. Anlass waren Unklarheiten bei der Finanzierung von Schulsozialarbeit durch die Landesregierung und die Kreisverwaltung zu Beginn des Jahres. Inzwischen werden dafür unter anderem nicht abgerufene Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket eingesetzt.

Die Landtagsabgeordnete und kinder-, jugend- und familienpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Schweriner Landtag, Jacqueline Bernhardt, traf sich in dieser Woche mit Schulsozialarbeiterinnen des Jugendhilfe e.V. Ludwigslust. Anlass waren Unklarheiten bei der Finanzierung von Schulsozialarbeit durch die Landesregierung und die Kreisverwaltung zu Beginn des Jahres. Inzwischen werden dafür unter anderem nicht abgerufene Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket eingesetzt.

„Trotzdem müssen wir immer sehr lange auf das Geld warten und die Bürokratie wird auch nicht weniger.“ kritisiert die Leiterin des Jugendhilfe e.V., Liane Boy. Dabei erweist sich die Arbeit der beiden vom Verein beschäftigten Schulsozialarbeiterinnen als immer notwendiger.

Als Bindeglied zwischen Schule und Familie leisten sie einen nicht mehr weg zu denkenden Beitrag bei der Erziehung der Schüler zu sozialer Kompetenz. Von zunehmender Distanz- und Respektlosigkeit sowie Gewöhnung an soziale Schieflagen in einigen Familien, immer öfter bereits in der Grundschule, berichtet Kristin Henke aus Ludwigslust. „Deshalb wäre es absolut notwendig, an jeder Schule, also auch an jeder Grundschule Schulsozialarbeit mit einer ausgebildeten Vollzeitkraft zu leisten.“ ergänzt ihre Grabower Kollegin, Sabine Wendt. Für Liane Boy ergibt sich daraus ein klarer Handlungsauftrag an die Landes- und Kreispolitiker, den Jacqueline Bernhardt sehr ernst nimmt: „Die Wichtigkeit und Bedeutung von Schulsozialarbeit muss durch die Politik noch mehr verinnerlicht und durch gesetzliche Regelungen auf Bundes- und Landesebene festgeschrieben werden.“ Was die Träger brauchen, ist eine Verstetigung der finanziellen Ausgestaltung von Schulsozialarbeit.