Eva-Maria Kröger Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl in Rostock

RostockDr. Carsten PenzlinEva-Maria KrögerKommunalwahlen 2019

Die Rostocker LINKE geht mit 27 Kandidatinnen und Kandidaten in die Kommunalwahl am 24. Mai. Auf einer Vertreterversammlung wurde am 12. Januar Eva-Maria Kröger zur Spitzenkandidatin in allen fünf Wahlbereichen gewählt.

Der Kreisvorsitzende Carsten Penzlin stimmte die Vertreter*innen zu Beginn der Versammlung auf das „Superwahljahr“ ein. Die Ziele sind klar: Steffen Bockhahn soll Oberbürgermeister werden, und er soll sich auf den Rückhalt einer starken Linksfraktion in der Bürgerschaft verlassen können. Die Fraktionsvorsitzende Eva-Maria Kröger betonte in ihrer Rede, dass die Rostocker LINKE in der Bevölkerung ein hohes Ansehen genießt, weil sie mit den Menschen auf Augenhöhe die Probleme in der Stadt zu lösen versucht. Diesen Kurs wollen wir als stärkste Fraktion konsequent fortsetzen.

Die Schwerpunkte für den Wahlkampf und die kommenden Jahre traten in den Bewerbungsreden der Kandidat*innen deutlich hervor. Rostock sollte seine gewonnenen finanziellen Spielräume für sinnvolle Investitionen in allen Stadtteilen nutzen: Schulen, Kitas, Gehwege … Die Verwaltung benötigt wieder ausreichend Personal, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Der ÖPNV muss für alle bezahlbar sein. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum in lebenswerten Quartieren. Die Rostocker LINKE legt zudem großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Initiativen der Stadt.

Kandidaten wie der Bürgerschaftspräsident Wolfgang Nitzsche oder der langjährige Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses Andreas Engelmann wollen mit ihrer Erfahrung der Fraktion weiter zur Seite stehen. Auf den Listen finden sich auch viele junge Kandidat*innen und neue Gesichter, die mit eigenen Erfahrungen aus zivilgesellschaftlicher Arbeit die Fraktion in Zukunft unterstützen wollen. Damit befolgen sie auch den Rat eines Kandidaten, demzufolge es nicht reicht zu sagen: „Man müsste …“. Auch das eigene Engagement entscheidet darüber mit, in welche Richtung sich die Heimatstadt entwickelt.