Bizarre Werbeaktion der Bundeswehr in Stralsund

Was ist aus der Botschaft „Nie wieder Krieg“ von 1945 geworden, fragten sich heute Morgen die Einwohner_innen und Besucher_innen der Hansestadt Stralsund, als sie auf dem Neuen Markt die Werbeaktion der Bundeswehr mit Patriot-Raketen erlebten. Viele empfanden diese Form der Werbung als äußerst bizarr.

 

DIE LINKE spricht sich deutlich gegen solche Werbeaktionen der Bundeswehr, wie u.a. auch an Schulen aus. Wir stehen für eine friedliche Welt.

Was ist aus der Botschaft „Nie wieder Krieg“ von 1945 geworden, fragten sich heute Morgen die Einwohner_innen und Besucher_innen der Hansestadt Stralsund, als sie auf dem Neuen Markt die Werbeaktion der Bundeswehr mit Patriot-Raketen erlebten. Viele empfanden diese Form der Werbung als äußerst bizarr.

DIE LINKE spricht sich deutlich gegen solche Werbeaktionen der Bundeswehr, wie u.a. auch an Schulen aus. Wir stehen für eine friedliche Welt.


Die Pressemitteilung des Kreisverbandes Stralsund:

„Soldaten sind Mörder“ formulierte Kurt Tucholsky 1931, wenige Jahre bevor das deutsche Volk die bittere Erfahrung von Machtwahn, Aufrüstung, Krieg, Tod, Zerstörung und schließlich eine gerechte Niederlage durchleben musste.

„Nie wieder Krieg“, das war die Botschaft 1945.

Was ist daraus geworden, fragten sich heute Morgen die Einwohner aus Stralsund, als sie auf dem Neuen Markt die Werbeaktion der Bundeswehr mit Patriot-Raketen erlebten.

Wir wollen keine Beteiligung der Bundeswehr an Auslandseinsätzen. Wir wollen keine Waffenexporte, wir wollen keinen Krieg - nicht hier, nicht in Syrien, nicht im Irak, in Afghanistan oder anderswo.

Wir wollen leben. Wir wollen Frieden in Deutschland und in der Welt.

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