Arm im Alter durch Wohnungsnot

LandesvorsitzendeHeidrun Bluhm

Heidrun Bluhm, Landesvorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern und Mitglied des Deutschen Bundestages erklärt:

 

„Die Totalverweigerung der Bundesregierung, beim Wohnungsbau und bei der Wohnraumförderung politische Verantwortung zu übernehmen, rächt sich in immer drastischerem Ausmaß,“ erklärt Heidrun Bluhm, Wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag zu der gestern vorgestellten Studie des Pestel Instituts Hannover „Wohnen der Altersgruppe 65 plus“

 

„Nur sind die Leidtragenden nicht die Ramsauers und Co. sondern zunehmend die älteren Menschen in Deutschland und davon gibt es immer mehr.“, so Bluhm weiter. Foto: (c) Natalia Rivera / commons.wikimedia.org

Heidrun Bluhm, Landesvorsitzende der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern und Mitglied des Deutschen Bundestages erklärt:

„Die Totalverweigerung der Bundesregierung, beim Wohnungsbau und bei der Wohnraumförderung politische Verantwortung zu übernehmen, rächt sich in immer drastischerem Ausmaß,“ erklärt Heidrun Bluhm, Wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag zu der gestern vorgestellten Studie des Pestel Instituts Hannover „Wohnen der Altersgruppe 65 plus“

„Nur sind die Leidtragenden nicht die Ramsauers und Co. sondern zunehmend die älteren Menschen in Deutschland und davon gibt es immer mehr.“, so Bluhm weiter.

„Was schon seit langem zu ahnen war, wird nun durch die neue Studie belegt:

„Rentnern in Deutschland droht der soziale 'Wohn-Abstieg'“, lautet das Fazit der Verfasser, die akribisch auflisten, wie gewaltig das Problem ist, und was von der Bundespolitik schleunigst getan werden müsste, um dem zu begegnen. Auf 540 Millionen Euro jährlich - mindestens acht Jahre lang -  summieren sich die Bundesfördermittel, die für 2,5 Millionen altersgerechte, bezahlbare Wohnungen nötig wären, damit drohende Altersarmut und Pflegenotstand abgewendet werden können.„

Zum größten Teil hausgemachtes Leid“, konstatiert Heidrun Bluhm,“ denn seit Jahren streicht der Bauminister die Mittel für Städtebau zusammen. Er stellt er die Wohnraumförderung permanent in Frage und kassiert die KfW-Zuwendungen für altersgerechten Umbau. Der Markt soll´s richten. Tut der aber nicht!“