Frieden schaffen ohne Waffen – das ist das Gebot der Stunde!
Zum von den Vereinten Nationen 1981 ausgerufenen Weltfriedenstag am 21. September erklärt die Vorsitzende der Linksfraktion, Jeannine Rösler:
„Seit Menschengedenken toben weltweit Kriege und gewaltsame Konflikte. Auch Deutschland beteiligt sich mit Truppen, zuletzt in Afghanistan, aktuell in Mali und an zwanzig weiteren Auslandseinsätzen und Missionen. Mit genehmigten und ungenehmigten Waffenexporten der deutschen Rüstungsindustrie ist Deutschland an weiteren Kriegen und Konflikten beteiligt.
Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine werden uns die Folgen kriegerischen Handelns so deutlich vor Augen geführt wie lange nicht mehr. Ein Ende dieses Krieges ist nicht in Sicht und Tag für Tag sterben Soldatinnen und Soldaten und Zivilisten, wird Infrastruktur zerstört. Das muss endlich ein Ende haben. Es müssen Mittel und Wege für politische Lösungen gefunden werden.
Statt weiterer Waffenlieferungen, die die Gewalt- und Eskalationsspirale ankurbeln, sollte sich die Bundesregierung für sofortige diplomatische Lösungen einsetzen. Frieden schaffen ohne Waffen – das ist das Gebot der Stunde.“