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Henning Foerster

Bau von Konverterplattformen in Warnemünde gut für Wirtschaftsstandort und Energiewende

Zur Unterzeichnung eines Eckpunkte-Papiers zwischen der Neptun-Werft und dem belgischen Stahlkonstruktionsunternehmen Smulders zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für den Konverterplattformbau erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Linksfraktion, Henning Foerster:

„Die zivile Nutzung eines Teils des Marienarsenals der Bundeswehr für den Konverterplattformbau ist in trockenen Tüchern. Der Werftstandort in Warnemünde ist bestens geeignet, um mehrere Plattformen zeitgleich in der Dimension der zukünftigen Generation herstellen zu können. Bislang gibt es lediglich einen Standort in Spanien, der dies leisten kann. Das Unternehmens Smulders hält Wort und bemüht sich seit vielen Monaten um diesen Standort. Das Unternehmen verfügt über das nötige Know-how und entsprechende Erfahrungen. Die Ansiedlung wurde von der Landesregierung von Anfang an tatkräftig unterstützt, aber die Entscheidung vom Bund kam sehr spät.

Für den Werftenstandort Warnemünde und verschiedene Offshore-Windprojekte insbesondere in der Ostsee ist die Ansiedlung ein enorm wichtiges Signal. Zugleich ergeben sich Perspektiven für ehemals an den Werftstandorten in Mecklenburg-Vorpommern Beschäftigte sowie weitere Fachkräfte und Zulieferer. Gut bezahlte Industriearbeitsplätze stärken den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern und die Nutzung von Windenergie leistet einen großen Beitrag für die Energiewende.“